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Kooperationen
KIELER KONZEPT
Craniomandibuläre Dysfunktionen (CMD) stellen ein bedeutendes Gesundheitsproblem in der Bevölkerung dar. Zur Behandlung der Craniomandibuläre Dysfunktionen haben sich in den letzten Jahren zahlreiche Therapiekonzepte etabliert. Dennoch stellt sich in manchen Fällen nicht der gewünschte Erfolg ein. Gründe dafür sind unter anderem die Komplexität der Erkrankung und die damit verbundene erhöhte Anforderung an Diagnostik und interdisziplinärer Abstimmung der Behandler.
Dieser Umstand gab Veranlassung, die über Jahrzehnte gesammelten Erfahrungen des Kieler Craniomandibuläre-Dysfunktionen-Teams zu systematisieren und in didaktisch geeigneter Form weiterzugeben.
Wichtige Personen und Ansprechpartner:
Helge Fischer-Brandies, Marc Asche, Christian Wunderlich
CCS-KONZEPT (Konzept für Cranio-Cervicale-Syndrome)
Wir untersuchen und behandeln zu den Themen Kopfschmerzen/ Migräne, Schwindel, Kieferprobleme, Schleudertrauma, Halswirbelsäulenbeschwerden, Tinnitus und verschiedenste Symptome, die durch unterschiedlichste Regionen und Strukturen ausgelöst werden können.
Dazu wird der gesamte Bewegungsapparat inklusive des Nervensystems (vegetativ, sensible, motorische) wie auch Schmerzmechanismen, das Gleichgewichtssystem, Augenfunktionen und kinästhetische (Körperwahrnehmung) Faktoren einbezogen. Die Untersuchung und deren Bewertung erfordert eine umfangreiche Befundung um einen adäquaten Behandlungsplan zu erstellen.
Durch diese Vorgehensweise ist es möglich innerhalb einiger weniger Therapiestunden eine Prognose über die Erfolgsaussichten zu geben. Unnötige monate- und jahrelange Behandlungszeiträume werden vermieden. Wir gehen gezielt vor und können ca. 80 % unserer Patienten helfen ihre Beschwerden in den Griff zu bekommen.
Die verbleibenden 20 % werden über weitere sinnvolle Möglichkeiten beraten.